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„Sei gut zu deinem Körper, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

(Teresa von Avila)

Willkommen in der Praxis Einklang

Ich freue mich, Ihnen auf meiner Praxishomepage einen Überblick über meine Arbeit geben zu können. Zu Beginn der Begegnung mit Ihnen steht die Frage: Was fehlt Ihnen? Was suchen Sie, was wünschen Sie sich? Dann erarbeiten wir gemeinsam ein auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten abgestimmtes Therapiekonzept. Hierbei können die einzelnen Fachgebiete ineinander wirken oder auch allein zum Tragen kommen.

Sie sind nicht nur „der Rücken", „das Schlafproblem", „ der Magen", Sie werden in Ihrer Ganzheit wahrgenommen und behandelt. Ich würde mich freuen Sie auf Ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden ein Stück begleiten zu können.

Frühling

Oh, was wächst denn da?

Ein Spaziergang durch den Park, und ich konnte viele meiner Lieblings-Wildkräuter begrüßen. Bärlauch, Gundermann, Löwenzahn und Brennnessel, die zarte Knoblauchraute, Scharbockskraut und Gänseblümchen.

Diesen Kräutern wird eine blutreinigende und stoffwechselanregende Wirkung zugeschrieben, sie regen die Verdauung an, fördern die Lebertätigkeit (Löwenzahn), und sind häufig harntreibend. Ideal also für eine Frühjahrskur mit Tees oder frischen Wildkräutersalaten.

Ich selber sammle Kräuter im Park nur mit dem Fotoapparat (zu viele 4beinige Freunde unterwegs), habe aber im Garten genügend Platz für Brennnessel, Gundermann und Co. Hier schneide ich mir immer wieder ein paar Stängel für Suppen, Salate und Kräuter Omeletts. Ich nehme grundsätzlich nur Kräuter, die ich wirklich kenne, wasche sie gründlich oder lasse sie eine halbe Stunde im Wasser schwimmen, damit Schnecken und anderes Getier entfernt wird.

Kein Garten oder freie Natur in der Nähe? Dann sind jetzt viele frische Kräuter im Handel: Bärlauch, Kresse, Schnittlauch, Sauerampfer, Rucola geben Quark- und Joghurtdipps, Suppen und Salaten die Frühlingsfrische und sind gleichzeitig wohltuend für Schleimhäute, Verdauung und Stoffwechsel.

Nehmt doch mal an einer Kräuterwanderung teil oder ladet Euch eine Kräuterbestimmungs-App aufs Handy und geht in Eurer Umgebung auf Entdeckungstour. Zu einer Frühlingsumstimmungskur gehören neben Kräutern auch Bewegung, bevorzugt an frischer Luft. Genießt die vielen unterschiedlichen Grüntöne, die kleinen Blüher im Unterholz und die blühenden Sträucher in den Parks. Die Vögel machen dazu die musikalische Untermalung.

Frühlingstee:

Brennnesselblätter
Birkenblätter
Löwenzahnblätter
Schlüsselblumenblätter
Veilchenblüten
Ehrenpreisblätter

Zu gleichen Teilen, 1Tl für 1 Becher, 6-10Min ziehen lassen, 1-2Tassen am Tag. Bei Allergie gegen Korbblüter, den Löwenzahn weglassen. Man kann auch mit Gundermann, Taubnessel- und Huflattichblüten ergänzen. 2-3 Wochen als Kur trinken.

Bärlauch- Das Kraut, das die Macht des Winters bricht

Einer Legende zufolge war das Lauch des Bären die erste Pflanze, mit der sich das Tier nach dem Winterschlaf stärkte. In der Volksheilkunde wird Bärlauch bei Magen-Darm-Beschwerden, zur Blutdrucksenkung und zur Herzinfarktvorbeugung eingesetzt. Er ist ähnlich wirksam wie Knoblauch, ohne den Atemgeruch zu verursachen. Er ist reich an Vit C, Eisen, Magnesium und Mangan.

Vorsicht: Verwechslungsgefahr mit den hochgiftigen Maiglöckchen und der Herbstzeitlose. Bitte nur „wild“ sammeln, wenn man die Pflanzen sicher unterscheiden kann.

Bärlauch ist in Gemüseabteilungen als Bund oder im Gartenmarkt als Topfpflanze für Garten und Balkon erhältlich, sicher ist sicher. Sobald er blüht, werden die Blätter nicht mehr verwendet, die Blüten sind aber noch hübsche Eyecatcher im Salat.

Bärlauch haltbar machen: 100g Bärlauch hacken, mit 10g Salz mischen, in ein passendes Schraubglas geben und mit ca100ml Öl auffüllen, so dass ein wenig Öl übersteht. Im Kühlschrank bis zu 6 Monate haltbar, über Spaghetti, in die Salatsoße oder den Kräuterdipp geben.

Einfrieren, fermentieren, trocknen – weitere Möglichkeiten des haltbar machend findet Ihr im Netz.