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Ich freue mich, Ihnen auf meiner Praxishomepage einen Überblick über meine Arbeit geben zu können. Zu Beginn der Begegnung mit Ihnen steht die Frage: Was fehlt Ihnen? Was suchen Sie, was wünschen Sie sich? Dann erarbeiten wir gemeinsam ein auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten abgestimmtes Therapiekonzept. Hierbei können die einzelnen Fachgebiete ineinander wirken oder auch allein zum Tragen kommen.
Sie sind nicht nur „der Rücken", „das Schlafproblem", „ der Magen", Sie werden in Ihrer Ganzheit wahrgenommen und behandelt. Ich würde mich freuen Sie auf Ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden ein Stück begleiten zu können.
Holunderduft erfüllt die Luft, ich liebe diesen Duft so sehr, dass ich ganz poetisch werde. Jetzt ist wieder Zeit, die Blüten des Holunder zu sammeln und Sirup für das ganze Jahr herzustellen. Erfrischend in einem sommerlichen Getränk, mit Mineralwasser und einem Spritzer Zitrone, als „Hugo“ mit Sekt oder mit einem frischen Weißwein, im Winter heiß aufgegossen oder zum Süßen in den Tee, als Hustenlöser und 1. Hilfe bei Halsschmerzen, Holundersirup ist lecker und ein beliebtes Heilmittel in der Volksheilkunde. Hier ein einfaches Rezept für die Herstellung, mehr und Varianten sind im Internet zu finden.
Holunderblüten sammeln:
Am besten in einer trockenen Wetterperiode, am späten Vormittag, da sind weniger Insekten in den Dolden und die Blüten sind schön trocken und haben schön viel Blütenstaub. Da sitzt nämlich das Aroma und die Gesundheit drin. Nehmt eine Schere mit, und schneidet die Dolden ab. Die besten Sammelorte liegen etwas abseits der Straßen und der Ballungsräume, am Waldrand oder an Wegesrändern im ländlichen Raum.
Vor dem Verarbeiten die Dolden vorsichtig ausklopfen, um Insekten zu entfernen, die dicken Stiele abscheiden. Dolden auf keinen Fall waschen, damit der Pollen erhalten bleibt.
Eingelegt werden die Blüten in Läuterzucker. Faustregel: 1 Teil Blüten, 2 Teile Wasser, 2 Teile Zucker. Also z.B.:
500 g Holunderblüten
1l Wasser
1l Zucker
Wasser und Zucker mischen, aufkochen bis der Zucker ganz aufgelöst ist. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Dann die Blüten in die Zuckerlösung hineingeben, dass sie ganz davon bedeckt sind, gerne auch mit einem Teller beschweren, mit einem Küchentuch abdecken und 2 Tage an einem kühlen Ort ziehen lassen. Dann durch ein feines Sieb geben, wer den Sirup ganz klar haben möchte kann das auch durch eine Mulltuch oder durch einen Kaffeefilter filtern, ich mag aber gerne auch den Pollen mit in dem Sirup, der setzt sich dann etwas ab und zieht etwas Schlieren. Den abgegossenen Sirup noch einmal aufkochen, evtl. entstehenden Schaum mit dem Schaumlöffel abschöpfen, dann in saubere Flaschen mit Drehverschluss füllen. Kann bis zu einem Jahr haltbar sein. Wichtig, dass die Flaschen wirklich sauber, gerne auch ausgekocht sind.
In vielen Rezepten werden Zitronen, Zitronensäure oder Orangen mitverarbeitet, ich persönlich mache das nicht, aber auch das ist sehr lecker, also gerne kreativ sein.
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